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21.11.2013

20.11.2013 Bei den Schönen und Reichen in Marbella

Nach soviel Stress geht es weiter in Richtung Algeciras. Hier treffe ich einen Bekannten, mit dem wir eigentlich nach Gambia wollten. Da alle Mitfahrer zwischenzeitlich abgesagt hatten, war auch für mich das Thema erledigt.
Ich bin also rd. 650 km zum größten Teil auf einer mautpflichtigen Autobahn gefahren. Auch hier hatte ich, wie schon in der Gegend von Barcelona, das Gefühl die Autobahn gemietet zu haben. Den Verkehr auf der Autobahn zwischen Bremerhaven und Cuxhaven kann man im Vergleich der Fahrzeugdichte südlich von Alicante, getrost als Rushhouer bezeichnen.
Also konnte ich meine reparierten Bremsen schonen, man weiß ja nie wofür das noch gut ist !!!

Je näher man Almeria kommt, hat man das Gefühl der Verpackungskünstler Christo hat hier sein Unwesen getrieben. Die Landschaft ist kilometerweise in Plastik eingehüllt. Soweit das Auge reicht Plastik fast wie eine Schneedecke. Darunter verbirgt sich Europas größtes Tomatenanbaugebiet. Eine optische Katastrophe und dabei schmecken die Tomaten noch nicht einmal.

Der Bekannte war in Aufbruchstimmung, wollte er doch schon in zwei Tagen nach Marokko übersetzen. Zunächst hatte ich vor, mich ihm anzuschließen, aber nachdem er mir sein enges Programm für Marokko eröffnet hatte, habe ich mich wieder ausgeklinkt.
Der Campingplatz in der Nähe von Marbella, auf dem ich mich nur für zwei Nächte aufhalten wollte, gefällt mir so gut, daß ich beschlossen habe, hier mindestens einen Monat zu verbringen. Ich miete mir also ein ca. 80m² großes Grundstück incl. Wasser, Strom und Wlan und mache erst einmal, umgeben von Campern aus ganz Europa, Urlaub.
Marokko läuft ja nicht weg. Und wenn ich übersetze, lass ich es langsam angehen. Mich treibt ja keiner.
Wenn nichts ungewöhnliches passiert, gibt es in der nächsten Zeit nicht viel zu berichten. Ich würde mich freuen, wenn ich ein paar Kommentare bekäme.


                                        
                               So wie hier im Kleinen, sind in Almeria ganze Landschaften verhüllt




                                          Mein Standort bei Marbella,


                                          ich hoffe es kommt

                                          beim Betrachten dieser Bilder  

                                          und bei Minusgrade in Deutschland Neid auf


                                      


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