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24.12.2013

24.12.2013 Spanische Weihnachten

Buonos dias, liebe Freunde meines Blogs,
heute ist Heiligabend. Da ich hier für mich alleine keine Weihnachtsvorbereitungen treffen muss, habe ich viel Zeit und nachfolgend den traditionellen Ablauf des Weihnachtsfestes in Spanien zusammengestellt. Ich hoffe das es für Euch von Interesse ist.



Die Heilige Nacht, die Noche Buena, ist der traditionelle Abend der Familie. Groß und Klein versammelt sich vor der Krippe um Villancicos (spanische Weihnachtslieder) anzustimmen. Begleitet von Tamburin und Reibtrommeln wird das Wiedersehen mit Verwandten gefeiert. Nach dem gemeinsamen Essen die Urne des Schicksals auf den Tisch gestellt. Sie ist mit vielen kleinen Geschenken und Nieten gefüllt. Jeder darf so lange kleine Päckchen aus der Urne nehmen, bis er ein Geschenk gefunden hat. An Heiligabend wird ebenfalls die Messe des Hahns (Misa del Gallo) gefeiert, der die Geburt Jesu als erstes verkündet haben soll.

Am 28. Dezember sollte man besser auf der Hut sein, denn dies ist der Día de los Inocentes (Tag der unschuldigen Kinder), den man mit dem 1. April in Deutschland vergleichen kann. Wer nicht aufpasst, der wird von seinen Mitmenschen gehörig zum Narren gehalten. Jede Zeitung, jede Fernseh- und Rundfunkstation bringt eine Ente. Vor allem Kinder auf den Dörfern spielen Streiche, die man ihnen an diesem Tag nicht übel nehmen darf.

Aus diesem Grunde trat auch die spanische Verfassung erst am 29. Dezember 1978 offiziell in Kraft – einen Tag später als ursprünglich vorgesehen. Schließlich wollte man die Verfassung nicht in Verbindung mit einem Scherz bringen.

Die große Bescherung findet erst am 6. Januar, dem Tag der Heiligen Drei Könige (Dia de los Reyes oder Reyes Magos), statt. Dieser Brauch geht auf die logische Schlussfolgerung zurück, dass das Jesuskind zwar am 24. Dezember geboren worden sein soll, die Heiligen Drei Könige aber auf ihren Dromedaren erst am 6. Januar eintrafen, um das Kind mit Gold, Weihrauch und Myrrhe zu huldigen.

Um das Ganze bildlich zu veranschaulichen, werden bis zum 5. Januar , soweit vorhanden, die Figuren der Heiligen Drei Könige in der Hauskrippe bewegt, bis sie am 6. Januar vor dem Jesuskind ankommen. Für die Kinder bedeutet dies, dass an diesem Tag die Reyes (Könige) aus dem Morgenland kommen und ihnen die Geschenke bringen.

Die Erwachsenen essen am Tag der Heiligen Drei Könige einen Dreikönigskuchen, den Roscón de Reyes, einen ringförmigen Kuchen aus leichtem Teig mit kandierten Früchten.  Im Teig sind eine kleine Figur aus Porzellan und eine dicke Bohne versteckt. Wer das Figürchen erwischt, wird zum König gekrönt und soll viel Glück im neuen Jahr erfahren. Wer aber die Bohne erwischt, muss den Kuchen bezahlen.


Die große Bescherung am 6. Januar

Um von den Königen auch reich beschenkt zu werden, gibt es am 5. Januar keine Chance für Langschläfer, denn dann ziehen die Kinder lärmend durch die Straßen. Die Tradition, el arrastre, mit zusammengebundenen Dosen Krach hervorzurufen, soll die Kinder davor bewahren von den Heiligen Drei Königen vergessen zu werden. Ebenso laut geht es in Algeciras zu. Eine alte Erzählung besagt, dass auf dem Berg Botafuegos ein Riese haust, der am Vorabend des Dreikönigsfestes eine riesige graue Wolke über die Stadt bläst. Die drei Könige aus dem Morgenland können nicht mehr die Häuser der Stadt erkennen und die Kinder gehen ohne Geschenke aus. Um dies zu verhindern, muss der Riese mit lautem Krach vertrieben werden.In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar putzen die Kinder ihre Schuhe besonders gut, stellen Kekse und Milch für die Heiligen Drei Könige und Wasser und Stroh für die Kamele bereit und gehen ganz brav früh ins Bett. In der Frühe sind dann die Geschenke für die Kinder angekommen. Einer wunderschönen, sehr alten Tradition folgend, werden hier an der Küste und speziell in der Comunidad Valencia, in allen größeren Städten Drei-Königsumzüge organisiert, die, ob ihrer Originalität und Authentizität landesweit ihresgleichen suchen.

In Dénia kommen die Könige via Fähre mit großem Gefolge an Land, wo sie von Groß und Klein seit Stunden erwartet werden. Per Pferd, Kutsche, Festwagen, oftmals auch von Dromedaren und Elefanten flankiert, bahnen sie sich den Weg durch Strassen und Gassen und gelangen, begleitet von Festkappellen, Trommlerzügen und singendem und tanzendem Gefolge, zum Plaza Mayor oder zum Rathausplatz, wo sich die Festgemeinde versammelt hat und die Kinder auf ihre Geschenke warten.

Bis es so weit ist, haben die Könige und ihre Begleitstafetten Tonnen von Süßigkeiten an die Wartenden verteilt und es wurden tausende von Fotos gemacht, die die lieben Kleinen mit ihrem Lieblingskönig zeigen. Der Aufregung kann kaum noch Einhalt geboten werden. Nachdem am Rathausplatz die Geschenke , die die Eltern vorher dort deponiert haben, oder die zum Teil auch von öffentlichen Organen gespendet wurden (für Kinder, deren Eltern sich diese Geschenke nicht leisten können eine willkommende Hilfeleistung) verteilt wurden, halten die Könige Audienz. Im festlich geschmückten grossen Saal des Rathauses erwarten nun Caspar, Melchior und Baltasar ihre Anhängerschaft. Kinder, die im "richtigen" Leben, eher mit elektronischem Spielzeug Umgang pflegen, stehen zappelnd und aufgeregt in langer Schlange und warten, bis Ihr König sie bittet vorzutreten um mit ihnen zu plaudern. Was für ein Moment!!! Die Kinderaugen strahlen und leuchten und der König lässt sich bereitwillig auch zum hundertsten Male mit einem der begeisterten Kleinen fotografieren.

Nach diesem Empfang gehen Eltern und Kinder entweder nach Hause um sich am Drei-Königsmahl zu laben oder haben einen Tisch in einem der festlich geschmückten Restaurants reserviert, um diesen besonderen Abend bei einem umfangreichen und köstlichen Mahl ausklingen zu lassen.

Wie auch in Deutschland schreibt man mit Kreide die Buchstaben C + M + B (Christus Mansionem Benedicat - Christus segne das Haus) an die Haustür und hofft dadurch für ein Jahr alles Unglück und Schlechte fernhalten zu können. Auch wird an diesem Festtag ein biblisches Spiel (Corderados) aufgeführt, und es gibt einen Umzug (Cabalgota de Reges).

Sehr häufig werden in der Zeit zwischen den Jahren Weihnachtsspiele aufgeführt. Weit verbreitet ist zum Beispiel die Fiesta de Loco (das Fest der Messdiener), bei dem ein Junge als Bischof verkleidet wird und diesen den ganzen Tag lang spielt. Ebenfalls bekannt ist die Aufführung, die den von Herodes angeordneten Kindermord nachstellt. Die Fiesta de la Coretta, findet in der Zeit vom 30. Dezember bis zum 1. Januar statt. Bei diesem Fest wird Brennholz gesammelt und eine Kiefer gefällt. Diese wird dann reich geschmückt durch die Orte getragen und gesegnet.


Ich wünsche auf diesem Wege allen Freunden und Bekannten sowie den Besuchern meines Blogs

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herzlichst Euer Womotramp







23.12.2013

20.12. - 23.12.2013 Andalusien ......Wo sich Berge und Meer treffen

Ich glaube ich habe mich in Andalusien, das Land des Flamenco, des Stierkampfes, und der Costa del Sol, dieses Stückchen Erde, voller wilder Schönheit malerischer weißer Städtchen und herrlicher Strände, verliebt.
Dabei habe ich noch lange nicht alles gesehen. Vorgestern bin ich bei strahlend blauem Himmel nach Ronda, das in ca. 60 km Luftlinie nördlich von meinem Standort am Mittelmeer liegt, gefahren.

Auch hier kann man wieder mal den Spruch verwenden: der Weg ist das Ziel. Kurz nachdem ich die Küste verlassen hatte, wand sich die Straße in atemberaubenden Serpentienen bis auf eine Höhe von über 1000 m. Eine herrliche Fahrt, vorbei an weißen Dörfern, die an die Berghänge geklebt schienen. Es gab immer wieder Aussichtspunkte, an denen ich halten konnte um ein paar Eindrücke fotografisch festzuhalten. Von einem dieser Punkte konnte ich sogar den ca. 100 km entfernten  Felsen von Giraltar und die afrikanische Küste fotografieren. Wenn es dort oben auch recht kühl war, dieser Ausblick war einfach gigantisch.
Das Städtchen Ronda, sehr schön weihnachtlich geschmückt, erweckt in mir das erste Mal seit ich in Spanien bin, ein weihnachtliches Gefühl.
Leider fand ich in den engen Gassen keinen Parkplatz. Offensichtlich waren alle Bewohner der Umgebung hier bei Weihnachtseinkäufen. So musste ich nach einem Foto den Ort schon wieder verlassen. Als ich am Spätnachmittag wieder in Manilva ankam hatte ich mich mehr als 200 km durch die Gegend geschlängelt.

Gestern sollte mich das Navi nach Algar, in ca. 100 km Luftlinie nordwestlich vom Campingplatz Bella Vista führen. Ich fuhr etwas früher los, da ich den Rückweg über Cadiz geplant hatte.
Auf dieser Strecke, mit einer Fahrbahnbreite von stellenweise nur 1,80 m und noch engeren Kurven als gestern, fiel mir der Spruch ein: der Herrgott sprach: "Was jammerst Du so, bete und sei froh, es könnte schlimmer kommen" und ich betete und war froh und es kam schlimmer.
Teilweise war die halbe Straße den Abhang heruntergerutscht und ich musste mich auf der anderen Hälfte ungesichert dicht am Abgrund vorbeilavieren. Ich fuhr durch eine absolut einsame Gegend durch dichte Korkeichenwälder und hatte das Gefühl alleine auf der Welt zu sein. Für mindestens eine dreiviertel Stunde keine weiteren Verkehrsteilnehmer, weder vor noch hinter mir bis mir plözlich Rindviecher den Weg versperrten. Woher kamen sie und wohin wollten sie? Es gab keine Anzeichen von menschlichen Behausungen in der Nähe. Waren es Kampfstiere auf dem Weg nach Sevilla? Milchkühe waren es jedenfalls nicht und ich war froh mir kein rotes Auto gemietet zu haben. Obwohl auf eine Beule mehr würde es ja nun auch nicht mehr ankommen.
War ich vorgestern froh nicht mit dem Womo unterwegs gewesen zu sein, heute wäre es absolut unmöglich gewesen.
Nachdem sich der Wald gelichtet hatte, sah ich Orangenhaine so weit das Auge reichte und auch wieder  weiße Dörfer wie z.b. Los Angeles. Das Gelände wurde flacher und in den sanften Hügeln eingebettet erstreckten sich die malerische Stauseen in der Nähe von Algar. Weiter nach Nordwesten in Richtung Sevilla erreiche ich das Delta des Guadalquivir. Dieser Fluß ist ist mit einer Länge von 657 km der fünftlängste Fluss Spaniens (nach Tajo, Ebro, Duero, und Guadiana) und der längste in Andalusien. Der Guadalquivir ist der einzige schiffbare Fluss Spaniens. Derzeit ist er bis Sevilla auch für Hochseeschiffe schiffbar. Zu Zeiten der Römer war er bis Córdoba zu befahren.
Es ist mittlerweile zu spät geworden um noch Sevilla zu erkunden. Ich habe noch ca 200 km Heimfahrt vor mir und den ganzen Tag noch nichts gegessen. Ich bin ja noch länger in Andalusien und wenn ich es diesesmal nicht schaffe, dann eben das nächstemal. Also drehe ich um und schneller als die Polizei erlaubt bin ich wieder in Manilva.

 
























20.12.2013

16.12. - 19.12.2013 Muß mal eben kurz die Queen retten

Am Montag miete ich mir für eine Woche ein Auto. Ich habe von der Umgebung noch nicht viel gesehen und möchte das nun nachholen. Die erste Fahrt geht nach Algeciras. Dort gibt es einen Media Markt und der führt das Navi, dessen Druckfestigkeit ich mit unbefriedigendem Ergebnis geprüft hatte, zu dem gleichen Preis wie in Deutschland.
Da ich mir aber zwischenzeitlich für das Gerät eine Marokkokarte für 39 € heruntergeladen hatte und andere Hersteller auch keine Garantie für 110 kg Tragkraft geben wollten, entschloss ich mich mir dieses Gerät noch einmal zu kaufen, nahm mir aber fest vor, es aber künftig nur noch mit den Händen zu bedienen. So ausgerüstet kann ich ja  Entdeckungsreisen unternehmen ohne mich in der andalusischen Pampa zu verirren.
Ich hatte seit einiger Zeit einen lockeren email -Kontakt zu einem Berliner Ehepaar, Sigrid und Lothar, die eigentlich auch mit nach Gambia fahren wollten, dann aber Bedenken bekommen hatten. Dienstag Abends klopft es an meiner Tür und sie stehen auf dem Platz unmittelbar neben mir. Wir beschließen nach einigen Versorgungsfahrten die Umgebung gemeinsam zu erkunden.
Wie ich gehört hatte, geht es den Briten wirtschaftlich auch nicht so gut. Darunter leidet vermutlich auch die Queen, muss sie doch, da die Familie immer größer wird, immer mehr Mäuler stopfen. Da ich über einen starken Gerechtigkeitssinn verfüge, möchte ich meine beschränkten Mittel gleichmäßig in Europa verteilen. Wir beschließen daher dem britischen Empire einen Besuch abzustatten.
Leider hängen über ihm dunkle Wolken. Ein schlechtes Ohmen?? Als wir vom Parkplatz des Europa Point in Gibraltar, Europas südlichsten Punkt wieder wegfahren wollen, stellen wir fest, dass uns jemand touchiert und eine schöne Beule hinterlassen hat. Wie war das noch mit 2013???
Gott sei Dank habe ich eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung abgeschlossen. Aber peinlich ist das trotzdem und wer rettet jetzt mich??
Dunkle Wolken über dem Empire


Rudolf der Retter naht

Lothar hat mir mal seine Sigrid ausgeliehen um das Bild aufzuhübschen
Afrika ist ja nicht weit

Die Hauptstraße geht quer über die Landebahn
Irgendwie sehen sie aus als hätten sie Heimweh nach dem Urwald


01.11. - 14.11.2013 Hurra ich lebe noch !! Wenn`s hinten weh tut.............

geht nicht nur vorne nichts mehr. Ich habe mir irgendwie meinen Rücken verdreht und mir selber einen gelben Zettel verpasst. Überwiegend verbringe ich meine Tage in der Waagerechten. Selbst der Gang zu den Sanitäranlagen bereitet mir höllische Schmerzen. Ich laufe wie ein halb zusammengeklapptes Taschenmesser.
In meiner Ungeschicklichkeit reiße ich, zu allem Unglück, beim Runterdrehen meines Rollladens auch noch mein neues Navi herunter und trete, wenn auch barfuß, drauf. Da das Touchscreen eigentlich für sanfte Berührungen mit den Fingern gedacht ist, hält es diesem Angriff nicht stand.

Eines Nachts weckt mich das Warnsignal meiner E- Anlage. Die Armaturen zeigen eine  Unter-spannung der Fahrzeugbatterie an. Ist nichts mit krank feiern.
Ich räume meine Garage aus und zwänge mich, lädiert wie ich bin, hinein um die Ursache zu finden. Das Ladegerät hat seinen Geist aufgegeben. Das bedeutet erst einmal alle 12 Volt Verbraucher vom Netz nehmen und hoffen, dass die Solaranlage wenigstens so viel Energie nachliefert, dass die Batterien nicht kaputtgehen. Gott sei Dank scheint die Sonne und löst dieses Problem. Dafür sitze ich Abends bei Kerzenlicht. Na ja, ist ja Advent.

Ein neues Ladegerät muss her. Bei Amazon kostet so`n Teil ca. 140 €, aber wie und wann bekomme ich es hierher, an den südlichsten Zipfel von Europa?
Also nochmal etwas für die notleidende spanische Wirtschaft tun. Meine Nachbarn zeigen sich sehr solidarisch. Von einem, der auch hin und wieder Rückenprobleme hat, bekomme ich eine Tablette, nach deren Einnahme ich zwar Schweißausbrüche bekomme, die mich aber in die Lage versetzt, mich in den PKW eines zweiten Nachbarn zu quälen um auf die Suche nach Ersatz zu gehen. Bei einem Campingausrüster in ca. 30 km Entfernung werden wir fündig. 345 € (dreihundertfünfundvierzig) Ich schlucke heftig aber der Inhaber erklärt sich, nach einigem Zögern, bereit, mir das Gerät auch einzubauen.
Noch ein paar Pillen besorgt, den Kühlschrank aufgefüllt und nach zwei Wochen krankfeiern geht es endlich langsam wieder bergauf.

Ich habe schon fast einen Monat keine Wäsche mehr gewaschen. Also den Berg Schmutzwäsche geschultert und ab in die hervorragend ausgerüstete Waschküche. Ein nettes Mädel vom Personal erklärt mir die Technik und nach einer Stunde flattert meine frisch gewaschene Wäsche im Wind.

Ich hatte eine Wäscheleine von der Halterung meiner Markise zu einem Baum gespannt, weil ich zu faul war meine nagelneue Camperwäschespinne zusammenzubauen.
Nun war ich voller Elan und nach zwei Wochen Ruhe nicht mehr zu bremsen. Womo innen und außen putzen, Geschirr spülen, Wäsche zusammenlegen und und und.....
Irgendwann wollte ich mein Womo doch mal auf die Auffahrkeile stellen, damit mir beim Braten nicht alles anbrannte weil das Fett,  in der Bratpfanne wegen der Schieflage des Womo`s, nur auf eine Seite lief. Also die niegelnagelneuen Keile ausgepackt, vor die Räder plaziert und draufgefahren. Das Womo stand gerade.... toll.
Was ist denn jetzt schon wieder? Mein englischer Nachbar zu meiner Linken gestikulierte wie wild und ruft: "you`ve got a problem" Ich steige aus und habe wirklich ein Problem: die Wäscheleine ( stabil) war noch an der Halterung meiner Markise (nicht stabil) und dem Baum (sehr stabil) befestigt. Die Wäscheleine und der Baum haben dieses Manöver aber überstanden. Wenn das so weiter geht, muss ich noch einen Spendenaufruf starten. 2013 war offensichtlich nicht mein Jahr, ich hoffe jetzt auf 2014.